Gerade die Partner und Partnerinnen von Narzissten zweifeln oft an sich selbst und attestieren sich die verschiedensten Störungen. Aber bist wirklich DU das Problem in Eurer (toxischen) Beziehung?
Wenn du dir ganz viele Gedanken darüber machst, ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering. Aber lass uns einmal genauer hinschauen:
- Du hast in deiner toxischen Beziehung nach vielen Möglichkeiten gesucht, aber nichts davon hat funktioniert
- Du hast Gespräche gesucht, den richtigen Zeitpunkt abgewartet
- Hast versucht, Grenzen zu setzen
- Du bist auch mal laut und wütend geworden, um für dich einzustehen
- Hast versucht, Kommunikationsmethoden zur Anwendung zu bringen
- Hast versucht, rational zu argumentieren
- Hast versucht, gemeinsame Beratung einzubringen / vorzuschlagen
- Aber nicht hat funktioniert!
Du beobachtest aber:
- Dir geht es zunehmend schlechter
- Deinen narzisstischen Partner berührt das überhaupt nicht
- Ihn lassen die Diskussionen und wie es dir geht völlig kalt
Du fängst unterbewusst an, seine Verhaltensweisen zu adaptieren, um deinen Schmerz zu mildern:
- - du verweigerst Gespräche tagelang
- - nutzt seine Argumente
- - du tust so, als hättest Spaß am Leben
Du bist aber nicht wie er:
- Der Narzisst schafft Probleme und ist an Lösungen nicht interessiert
- Dir sind seine Gefühle wichtig, ihm interessieren deine Gefühle null – nur seine eigenen zählen
Mach dir bewusst, dass es diese Störung ist, die dem Narzissten vermittelt, er hätte keine (null Krankheitseinsicht). Aber such Dir Hilfe und Unterstützung:
- Bei Freunden und Deiner Familie
- In Selbsthilfegruppen (gibt es auch online)
- bei einem Coach oder Psychologischen Berater / Therapeuten. Termine gibt es HIER.
Foto von Sherise Van Dyk auf Unsplash
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