Wie lange dauert eigentlich so ein Coaching?

Wie lange dauert eigentlich so ein Coaching? 

Das ist eine der ersten Fragen, die ich gestellt bekomme. Wie lange dauert das denn hier? Zwei oder drei Stunden? 

Meine Gegenfrage lautet: Wie viel bist Du Dir wert und wo willst Du eigentlich hin? 

Ein Kollege von mir lässt sich seit 12 Jahren von einer Coachin begleiten. Er denkt nicht im Traum daran, mit ihrer Arbeit aufzuhören. Er weiß, er ist erst fertig, wenn er auf dem Totenbett liegt. Und damit er da gut liegt, in guten Gedanken und mit einem wundervollen Resümee scheiden kann, macht er seine Arbeit mit der Kollegin weiter. 

Klar, kann ich auch in zwei oder drei Stunden wunderbare Resultate erzielen. Oder nach einem Monat, einem halben Jahr. Aber die wirklich nachhaltigen Erfolge erzielst Du durch ein echtes "Life Coaching", eine Begleitung über einen längeren Zeitraum. 

"Aber das ist doch viel zu teuer!" wirst Du vielleicht sagen. Du bist Dir das also nicht "wert". Da hört Dein Inneres Team mit, glaube mir. Und hört: "Wir sind nicht so viel wert!" = SELBSTWERT. Überlege Dir genau, was Du kommunizierst - zumindest Du selbst hörst Dir doch sehr genau zu! 

Grundlage unserer langfristigen Arbeit mit unseren Klienten ist dabei immer das sogenannte Emotionstagebuch. Es ist der Schlüssel zu Deinen innerseelischen Vorgängen, zu Deinen Inneren Kindern, Jugendlichen und Heranwachsenden. Zu Deinen Schatten- und Sonneninstanzen. Und deswegen starten wir unsere wöchentliche bis zweiwöchentliche Arbeit auch immer mit den Eintragungen dort. 

Ich danke an dieser Stelle all unseren Klientinnen und Klienten, die wir über einen längeren Zeitraum, teilweise über viele Jahre, begleiten durften und dürfen. Denn eines ist auch wahr: So sehr der Klient von einem guten Coach mitnimmt, so viel nimmt auch der Coach von seinen Klienten mit. Das ist immer ein dualer Prozess, keine Einbahnstraße. Von niemandem habe ich so viel lernen dürfen, habe ich so viel persönliches Wachstum erfahren dürfen, wie von unseren Klienten mit ihren ganz eigenen Leben und ihren teils wunderbaren, teils sehr schwierigen lebensgeschichtlichen Hintergründen. 

DANKE!