Mit negativen Glaubenssätzen arbeiten

 

Wir alle tragen in unserem Unbewusstsein negative Prägungen und Glaubenssätze mit uns. Diese Überzeugungen beeinflussen uns oft sehr machtvoll. Aus dem Blickwinkel unseres Verstands passen diese alten Glaubenssätze oft gar nicht zu uns. Zeit, sie zu widerlegen! 

 

Dreh deine negativen Glaubenssätze um!

 

Bitte überlege dir, welche negativen Glaubenssätze dich besonders beeinflussen und prägen. Ein paar Beispiele, die ich in der Arbeit mit unseren Klienten immer wieder höre:

  • Ich bin nicht gut genug.
  • Ich muss mich mehr anstrengen.
  • Meine Wünsche zählen nicht.
  • Ich bin hässlich.
  • Ich bin für dein Wohl verantwortlich.
  • Ich darf nicht zur Last fallen.
  • Ich bin nicht intelligent (genug). 
  • Ich bin nicht liebesfähig. 
  • Ich bin arm. 

Diese negativen Glaubenssätze formulieren wir jetzt um: Aus „Ich bin hässlich“ wird zum Beispiel „Ich bin schön genug“. Aus „Ich bin nicht wichtig“ wird „Ich bin wichtig für meine Kinder / Eltern / Freunde / meinen Hund“. Aus "Ich bin für dein Wohl verantwortlich" wird "Du bist für Dein Wohl selbst verantwortlich" oder "Ich bin für mein Wohl verantwortlich". 

 

Wichtig ist, dass diese umgedrehten Sätze so formuliert sind, dass du sie gut annehmen kannst. Bitte notiere diese veränderten Glaubenssätze. Sieh sie dir regelmäßig an, damit sie in deinem Denken verankert werden. Es gilt als Faustregel für eine positive Affirmation: 60 / Tag sprechen, lesen oder hören und sie wird im Gehirn förmlich einprogrammiert. Du wirst dann in der Zukunft auch ihr gemäß denken! 

 

Sei auf jeden Fall kreativ. Lass nicht zu, dass "ES" in Dir irgend etwas denkt, was schon sehr, sehr alt ist und nie wirklich von Dir hinterfragt oder geprüft wurde. Sei selbstliebend und fang am besten heute noch damit an. 

 

Viel Spaß mit vielen neuen, aufregenden und stimmigen Glaubenssätzen! 

 

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